Manchmal ist ein Beruf in Wahrheit eine Berufung, die einem mit Leidenschaft erfüllt und jeden Tag aufs Neue fasziniert und begeistert. Mir hat es schon immer Freude bereitet, anderen Menschen zu helfen. Bereits als Kind, wenn es anderen Kindern nicht gut ging, tat ich alles, um sie zu unterstützen und ihnen zu helfen. Heute habe ich diesen Wunsch anderen unter die Arme zu greifen zu meinem Beruf gemacht. Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision helfe ich meinen Klienten dabei, ihren Leidensdruck zu lindern und unterstütze sie auf dem Weg zu ihrem Ziel. Es fasziniert mich, neue Menschen kennenzulernen und mir aufmerksam ihre Lebensgeschichten anzuhören. Ich bin dankbar, dass sie mir Vertrauen entgegenbringen und beeindruckt vom Mut, den sie aufbringen, um ihre Höhen und Tiefen mit mir zu teilen. Es erfordert Stärke, sich ein Problem einzugestehen und um Hilfe zu bitten. Doch genau dieses Vertrauen motiviert mich immer wieder von Neuem, gemeinsam mit meinen Klienten einen Weg zu finden ihre Probleme hinter sich zu lassen.
In der heutigen Welt sind Berufe, bei denen kein Tag dem anderen gleicht, zur Rarität verkommen. Doch in meiner Praxis kehrt niemals Routine ein. Jeder Mensch, der in meine Praxis kommt, ist anders, wie auch seine Systeme und Probleme sich vollkommen von allen anderen unterscheiden. Die Herausforderung, individuelle Systeme neu zu betrachten, sie zu analysieren und am Ende gemeinsam mit den Klienten eine Lösung für seine Probleme zu finden, die ihre Leben nachhaltig verbessern, ist einer der schönsten Anreize meiner Arbeit als Psychotherapeutin. Dabei bin ich immer wieder beeindruckt von den Bewältigungsmechanismen und Problemlösungskompetenzen, die meine Klienten bereits mitbringen. Im Laufe der Therapie freue ich mich über die kleinsten Fortschritte meiner Klienten, selbst wenn sie sich bloß als Kleinigkeiten in der Gestik oder Mimik zeigen. Am meisten freue ich mich auf das Ende einer Therapie; denn dies bedeutet, wir haben das gemeinsam formulierte Ziel erreicht. Dann betrachten wir den bereits zurückgelegten Weg und was wir gemeinsam erreicht haben und freuen uns über das neu gefundene Glück und die neuen Perspektiven.
Die Beziehung zwischen einer Psychotherapeutin und einer Klientin sollte vor allem von Wertschätzung und Respekt sowie Vertrauen geprägt sein. Darum nehme ich all die Probleme, die Ängste und die Gefühle meiner Klienten sehr ernst und behandle alles, was sie mir erzählen natürlich strengst vertraulich. Schon bei unserem Erstgespräch werden meine Klienten bemerken, dass ich ein humorvoller und empathischer Mensch bin, dem professioneller Abstand dennoch ein wichtiges Anliegen ist, um den Erfolg einer Therapie nicht zu gefährden. Mir ist auch wichtig, dass meine Klienten von Anfang an verstehen, dass ich als Psychotherapeutin keineswegs glaube, allwissend zu sein und für jedes Problem sofort die passende Lösung parat habe. Vielmehr glaube ich an die Stärke und Ressourcen in meinen Klienten, ihre Probleme selbst zu lösen, während ich sie mit meiner Expertise und Erfahrung bloß dabei unterstütze ihre eigenen Problemlösungskompetenzen zu mobilisieren und an ihre eigene Stärke zu glauben. Zum Wohle meiner Klienten scheue ich mich auch keineswegs, unangenehme Fragen zu stellen, wenn es nötig ist und sich dadurch neue Perspektiven ergeben. Dieser sehr direkte Umgang schafft zusätzliches Vertrauen. Bei Mehrpersonen-Settings mit Paaren oder Familien, werde ich stets meine Objektivität bewahren. Doch wie viel mir auch an meinen Klienten liegt, so erpicht bin ich darauf, den Zeitraum unserer Therapie so kurz wie möglich zu halten. Denn je schneller unsere gemeinsamen Sitzungen der Vergangenheit angehören, desto schneller konnten die Klienten ihr Ziel erreichen und ihre Probleme lösen.
Jeder Psychotherapeut unterliegt per Gesetz einer vollkommenen Schweigepflicht sowohl während als auch nach der Therapie. Es darf nichts, was wir in der Therapie besprechen an andere Personen oder Institutionen herausgegeben werden, es sei denn, ich erhalte vom Klienten die ausdrückliche Erlaubnis dies zu tun. Ausnahmen bilden Fremd- und Selbstgefährdungen sowie die Mitteilungspflicht gegenüber der Kinder- und Jugendhilfe, wenn Kinder gefährdet sind.
Als Psychotherapeutin habe ich die Pflicht alle Maßnahmen zu dokumentieren.
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